Tina N. Martin: Apfelmädchen

Heute kann ich mir mal selbst auf die Schulter klopfen und gratulieren. Dies hier ist meine 100. Rezension auf meinding.blog. Als ich gestartet bin, habe ich nicht damit gerechnet, dass in so kurzer Zeit so viele Texte zusammenkommen. Und dass es so viele Menschen gibt, die diese lesen möchten, überrascht mich jeden Tag aufs Neue. Ich freue mich, dass Ihr da seid. Lass gerne ein … Tina N. Martin: Apfelmädchen weiterlesen

Rachel Linden: Dreimal du und ich

Schaut euch mal dieses wunderschöne Cover an: meine Lieblingsfarbe türkis als Hauptfarbe, Blumen und Glitzer. Mehr geht nicht, oder? Doch! Wenn so wie hier auch noch eine herzerwärmende Geschichte drinsteckt. Darum gehts Lolly ist 33 und arbeitet im Familienrestaurant seit sie denken kann. Als ihre Mutter vor mehr als zehn Jahren starb, war für Lolly klar, dass sie die Verantwortung übernehmen muss, denn weder ihr … Rachel Linden: Dreimal du und ich weiterlesen

Sally Page: Das Glück der Geschichtensammlerin

Dieses Buch ist mal wieder ein Herzenswärmer, den ich euch empfehlen möchte. Gerade in Zeiten, in denen es einem mal nicht so gut geht, man gestresst oder genervt ist, kann man mit dieser Geschichte toll runterkommen. Die Hauptperson Janice ist Ende 40 und arbeitet als Putzfrau. Ihr Mann dreht sich fast nur um sich selbst, zum erwachsenen Sohn ist der Kontakt kaum noch vorhanden. Janice … Sally Page: Das Glück der Geschichtensammlerin weiterlesen

Martin Griffin: Zwei Fremde

Dieses Buch hat mich durch eine verregnete Sommerferienwoche gebracht. Für mich eindeutig ein Schlecht-Wetter-Thriller. Darum gehts Remie Yorke ist 33 und hat ihren Job als Psychologie-Dozentin aufgegeben, um nah bei ihrem Bruder zu sein. Der sitzt im schottischen Hinterland im Gefängnis. Remie arbeitet als Rezeptionistin in einem Hotel und es ist der letzte Abend, bevor das Hotel für einen Umbau schließt. Ein Schneesturm sorgt dafür, … Martin Griffin: Zwei Fremde weiterlesen

Einhundert Samstage

Heute kann ich euch wieder mal ein Buch abseits des Mainstreams vorstellen. Es hat mich berührt und auch ein bisschen schlauer gemacht. Die Entstehung des Buches Michael Frank ist Journalist und Publizist, lebt in New York und schreibt für bekannte amerikanische Magazine. Bei einer Veranstaltung lernt er Stella Levi kennen. Sie ist über 90, im jüdischen Viertel auf Rhodos aufgewachsen und hat das KZ Auschwitz … Einhundert Samstage weiterlesen

Jörg Thadeusz: Steinhammer

Ich schätze Jörg Thadeusz als Journalisten sehr, mag seine Art Interviews zu führen und habe jetzt festgestellt: Der Mann kann auch Romane schreiben. Pottkultur Steinhammer ist eine Straße im tiefsten Ruhrpott, genauer gesagt in Dortmund. Der zweite Weltkrieg ist ein paar Jahre vorbei und wer hier lebt, ist vom Leben abgehängt worden. Der Krieg hat Spuren hinterlassen – an den Häuser, aber noch mehr an … Jörg Thadeusz: Steinhammer weiterlesen

Doris Knecht: Die Nachricht

Natürlich sagte mir der Name Doris Knecht etwas. Ihre Bücher wurden in den vergangenen Jahren viel gelobt, verfilmt und ausgezeichnet. Trotzdem habe ich erst jetzt etwas von ihr gelesen. Ruth Ruth ist die Hauptperson dieses Romans. Früher hätte man sie „eine Frau in den besten Jahren“ genannt. Ihr Mann ist vor drei Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommen. Jetzt lebt sie mit ihrem Sohn, … Doris Knecht: Die Nachricht weiterlesen

John Brownlow: Seventeen

Hier erwartet euch ein Agententhriller. An James Bond ohne ähnliche Typen müsst ihr gar nicht erst denken. Der Titelheld dieser Geschichte ist völlig anders. Seventeen Es fängt schon damit an, dass wir erstmal erfahren, wie langweilig das Agentendasein ist. Die meisten Spione sitzen in Großraumbüros, tragen Krawatte, fragen sich was es mittags in der Kantine gibt, während sie monatealte ausländische Zeitungen lesen, in der Hoffnung … John Brownlow: Seventeen weiterlesen

Katja Keweritsch: Agnes geht

Ich staune immer wieder darüber, wie unterschiedlich meine Leseliste ausfällt. Beim letzten Mal habe ich Euch einen erschütternden Thriller aus der Zeit des 2. Weltkriegs vorgestellt und heute gibt es einen launigen Roman aus dem Hamburg von heute. Was beide Bücher verbindet? – Jedes hat mir auf seine ganz spezielle Art gut gefallen. Wenn nichts geht, geht gehen Von außen betrachtet, haben wir es mit … Katja Keweritsch: Agnes geht weiterlesen

Peter Klisa: In den letzten Stunden der Dunkelheit

Ich glaube, der einzige klassische „Kriegsroman“ samt Kampfhandlungen usw, den ich bisher gelesen habe, ist „Im Westen nichts Neues“. Liegt wahrscheinlich daran, dass es nicht ganz mein Genre ist, würde ich sagen. In diesem Fall handelt es sich trotz Zeit und Raum, eher um einen Thriller. Und den fand ich tatsächlich richtig spannend. Studienzeit in Berlin Frederic Carvis ist Amerikaner und hat das Glück mit … Peter Klisa: In den letzten Stunden der Dunkelheit weiterlesen